Kryptoanalyst Peter Brandt warnt vor einem möglichen Bitcoin-Crash auf etwa 35'000 Dollar.
warnt vor bitcoin
Bitcoin-Münzen liegen auf einem Tisch. (Symbolbild) - Hannes P Albert/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Peter Brandt vermutet einen möglichen Bitcoin-Crash.
  • Er hat schon den Bitcoin-Absturz 2018 korrekt prognostiziert.
  • Er sieht aber auch ein anderes mögliches Szenario für den Coin.
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Der berühmte Kryptoanalyst Peter Brandt, der den Bitcoin-Absturz 2018 korrekt prognostizierte, äussert erneut Bedenken. Trotz der jüngsten Stagnation des Bitcoin-Kurses sieht Brandt eine mögliche Gefahr. So berichtet es «Blick».

Verlust an Dynamik im Bullenmarkt

In seinem Blogbeitrag betont Brandt: «Ich bin nur ungern der Überbringer schlechter Nachrichten, aber Daten sind Daten». Er stellt fest, dass die Aufwärtsbewegungen im Bitcoin-Markt über die Jahre hinweg an Schwung verloren haben. Seine Analyse deutet darauf hin, dass das Hoch der aktuellen Rallye mit 73'800 Dollar möglicherweise bereits im März erreicht wurde.

Nach seiner Chartanalyse könnte ein Rückgang auf etwa 35'000 Dollar bevorstehen. Dies wäre langfristig sogar das Beste für den Markt. Als Beispiel führt er den Goldpreis an: Nach einem starken Rückgang nach dem Hoch von 2020 stieg dieser bis zum Jahr 2024 in neue Höhen.

Auch ein Allzeithoch wurde damit erreicht.

Auch Fortsetzung des Bullenmarktes möglich

Trotz seiner Warnungen hält Brandt eine Fortsetzung des Bullenmarktes für wahrscheinlicher als einen Absturz. In einer Analyse vom Februar prognostizierte er einen Höhepunkt von 160'000 Dollar bis September oder Oktober des nächsten Jahres. Der aktuelle Kursrückgang wäre dann nur eine normale Delle im Bullenmarkt.

Brandt, der seit 1974 im Geschäft ist, weiss, dass Bitcoin eine aussergewöhnliche Anlage ist. Er betont: «Es gab mindestens sieben Bitcoin-Rückgänge von mehr als 50 Prozent und sechs von mehr als 75 Prozent». Daher hat Bitcoin das Potenzial, einigen Menschen ein riesiges Vermögen zu bescheren und andere vom Markt zu fegen.

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